Caravan Salon 2016 – die wohn-blogger haben sich mal bei den Kastenwagen umgeschaut

Kastenwagen Wohnmobile und Co. auf dem Caravan Salon 2016

Gestern waren wir in Düsseldorf und haben auf dem Caravan Salon ein paar Wohnmobile angeschaut.

Diesmal haben wir unser Augenmerk auf die beiden Hallen 15 und 12 gerichtet, weil dort fast ausschließlich die Kastenwagen-Wohnmobile ausgestellt waren.

Da wir ja irgendwann mal unseren „Fuhrpark“ mit so einem alltagstauglichen Gefährt bestücken und dann Teilzeit-Nomaden:-) werden möchten, haben wir uns dann mit den KAWA-WOMOS intensiver beschäftigt.

Bringt ja nix, wenn wir solche fahrenden Einfamilienhäuser bestaunen, die eh nicht in unserem Budgetrahmen liegen.

Am Samstag um 10 Uhr  standen wir also auf der Matte und sind dann nach Öffnung zügig in die Halle 15 marschiert. War schon viele los, also wenn es irgendwie geht, solltest du versuchen, während der Woche auf der Messe aufzuschlagen, da ist´s wahrscheinlich eine Ecke ruhiger.

vantourerErst mal haben wir uns am Vantourer Stand umgeschaut. Schicke Modelle, gab es zu sehen, die auch, im Gegensatz zu manch anderen, schon von außen durch ein angenehmes Design auffallen.

Ey, wer möchte denn noch wellenförmig über das ganze Fahrzeug verlaufende rote Zierstreifen auf weißem Grund? Wir jedenfalls nicht.

Deshalb gleich mal ein Appell an die ganzen Hersteller, dieser gerade für das jüngere Publikum immer beliebteren Kastenwagen Kategorie:

Seid doch mal ein bißchen mutiger, checkt mal neue Grundrisse und baut nicht alle nach fast gleichem Prinzip, weil Ihr Angst habt, das ein so ganz anderes Innenraumkonzept sich eventuell schlechter verkaufen könnte.

…oder fragt uns, wir haben zig Ideen im Kopf.

Fragt auch bei eurer Zielgruppe nach, welche Wünsche die haben, guckt mal bei Pinterest und Instagram und Co. nach Ideen unter den Stichwörtern VanLife oder Van Nomads, usw…

Okay, zurück zu unserem Messebesuch. Wir haben unseren Favoriten Van gefunden, der auch im bezahlbaren Rahmen wäre.

Ein paar Euro müssten wir dann noch ins „pimpen“ der äußeren Hülle investieren, aber solange die Qualität und das Innere für einen Preis um die 40000 Euro passt, ist das okay. Kann man mit leben.

Besonders gut hat uns die Bad-Lösung in einem „Clever“ gefallen, die echt sehr clever war. Das Waschbecken samt Spiegel wird als Einheit über die Toilette geschwenkt. So entsteht mit der Rückseite der Waschbeckeneinheit und den Seitenwänden eine recht komfortable Dusche. Diese Raumduschkonzepte können uns nicht mehr überzeugen, obwohl wir die früher mal ganz schick fanden.

Kurzum, es gab viele Kastenwagen zu sehen, man kann da leicht den Überblick verlieren und sollte sich vor einem Kauf sein Lieblingsfahrzeug noch mal ganz in Ruhe direkt beim Händler anschauen.

Gewundert hat uns, daß auf der Messe nur ein paar klassische  Mobilehomes zu finden waren, aber weit und breit kein Tiny House zu entdecken war.

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Gut, die Firmen die sich komplett auf´s Bauen dieser Tiny Houses eingeschossen haben, werden wahrscheinlich so viele Aufträge haben, das die Zeit und das Interesse aktuell für eine Messe schlichtweg fehlt.

Für uns hat es sich gelohnt und wir sind einen Schritt weiter Richtung Kastenwagen Womo. Danke nochmal an Vantourer für die Tickets.

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