Ein Limetten Einkauf mit Hindernissen

…immer wieder schön (eher nicht), so ein kleiner einkauf montags nach feierabend beim „wir lieben lebensmittel“-fachmarkt auf´m kaff.

folgendes hat sich gestern „zugetragen“. wir haben in besagtem discounter schnell ein paar der wochenangebote eingekauft. vorm bezahlen, schnell noch der check am scanner, ob der preis korrekt ist. wir kennen ja unsere pappen-ede…heimer.

nur die limetten, mit preisschild 25 cent per stück konnten wir nicht prüfen, wegen nicht vorhandenem barcode, ist klar.

also straight on richtung kasse, alles über´n scanner ziehen lassen, bezahlt und weg. beim rausgehen zettel kontrolliert und direkt kehrt gemacht. eine limette kostete 49 cent. immer noch okay, aber nicht identisch mit dem preisschild.

also, nachgefragt, bei der stets kaugummikauenden und dauerunfreundlichen kassiererin.

antwort im breitesten hessisch: ei des angebot ist von de letzt woch.

ah, okay, warum hängt dann noch bis abends der 25 cent zettel dran, wo sich doch zig lebensmittelliebende mitarbeiter morgens rührend um die obst- und gemüseabteilung kümmern (und mir bei einkäufen morgens kurz nach ladenöffnung ständig mit ihren rollies den weg abschneiden)?

gut, zurück an die kasse. man macht sich ja wahnsinnig beliebt bei den in der schlange stehenden mitmenschen, wenn man da so ankommt, einen preis bemängelt, die kassiererin lauthals STORNO brüllt und jeder weiss, dass sich das jetzt über eine gewisse zeit hinziehen kann.

zumal sie auch noch zu frau p. rüberrief „isch kann des mit dem storrnoo doch net. du mußt mir da ma helfe.“

einer in der schlange stehenden frau hat das gar nicht gefallen und sie wollte uns – kein witz – zwei euro in die hand drücken, um unsere stornogeschichte abzukürzen.

nee, nicht mit uns, hier geht´s um prinzip…und kohle!!

nach reichlich chaos im kassenbereich, inklusive tropfendem kaputten schlagsahnebecher, nörgelnden kids und so weiter, hatte frau p. die nase so richtig voll und gab uns die limetten so mit.

danke auch, war aber nicht unsere absicht!

…und was lernen wir daraus?

1. ein einziger aufmerksamer mitarbeiter hätte durch rechtzeitiges abnehmen des falschen preisschildes seinen kolleginnen und und uns einen haufen stress gespart.

2. menschen wollen sich mit geld zeit „erkaufen“, siehe frau in der schlange.

3. lieber montags nach feierabend nicht zum einkaufen gehen.

ei, zum  glück ist heut schon dienstag, sach isch ma so!

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