Über eine tolle Mühle in Wetzlar und das noch tollere Mehl daraus

so, heute wird nicht gemeckert, wie im vorherigen post.

es geht aber auch um eine einkaufsstätte.

…aber eine ganz tolle.

um mal ein wenig auszuholen: wir mussten am freitag auf´s zollamt in wetzlar. kaum zu glauben, wie schwierig es ist, einen aus der schweiz verschickten stuhl zu erhalten.

naja, nachdem wir den zoll-und papierkram erledigt hatten und endlich unseren stuhl hatten, ging´s frühstücken im „lahn-café am rosengärtchen“ mit blick auf die lahn.

sehr schön war beim „rosengärtchen für zwei“-frühstück das nostalgische geschirr.

wir hatten eher so den 50ies style, die leutchen am nachbartisch frühstückten mit und auf 70er jahre geschirr. witzige idee.

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nach dem frühstück haben wir auf dem weg zum parkplatz eher zufällig eine alte mühle an der lahn entdeckt.

ein geöffnetes rolltor, vor dem ein kleintransporter parkte, machte uns neugierig. das hat wohl auch der fahrer des transporters mitbekommen und direkt zu uns rübergerufen, das es hier in der mühle das beste mehl für sein restaurant und seine berühmten spätzle gibt.

okay, das wollten wir dann doch genauer wissen und sind rein in den mühlenladen. mehl in allen varianten, direkt aus der mühle, die seit 1834 in familienbesitz ist und nur mit wasserkraft betrieben wird.

wir fanden die alten maschinen und natürlich auch das lädchen echt toll und haben uns auch gleich mal das, vom spätzlemann empfohlene, 550er mehl mitgenommen (aber noch nicht getestet).

immer spannend, so etwas zu entdecken. kann man nur hoffen, daß die nächste generation der wieler hausermühle family da auch noch bock drauf hat, auch wenn man bei den zivilen preisen bestimmt nicht reich werden kann.

ein besuch der goethe und optikstadt wetzlar lohnt sich auf jeden fall, auch wenn das städtchen beim ersten durchfahren nicht soo schick rüberkommt.

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