Schnell und günstig: Sessel neu beziehen – DIY

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Meistens zeigt der Bezug eines Sitzmöbels schon nach wenigen Jahren die ersten Gebrauchsspuren.

Das Gestell erfüllt jedoch nach wie vor alle Ansprüche an ein bequemes und stabiles Möbelstück? Dann lautet die einfache und günstige Lösung: Den Sessel einfach neu beziehen und schon sieht er wieder schick aus!

Einfach selbstgemacht: wichtige Arbeitsschritte

Um dem alten Sessel einen frischen Look zu verleihen, braucht es nur wenige Arbeitsschritte und einen relativ überschaubaren Kostenaufwand.

Der höchste Kostenfaktor für die optische Umgestaltung ist sicher die Anschaffung des passenden Stoffes. Soll es zum Beispiel hochwertiges Leder sein, wie es bei diesem Onlineshop erhältlich ist, liegen die Kosten eher im höheren Bereich. Die Auswahl des neuen Bezuges sollte sich allerdings nicht nur nach den Kosten richten, sondern auch zum Stil der restlichen Einrichtung passen.

Ist die Wahl für einen Stoff erst einmal gefallen, stehen die folgenden Arbeitsschritte an:

  1. Die Füße und die Arm- und Rückenlehnen des Sessels abschrauben.

  2. Sämtliche Klammern des alten Bezugs entfernen.

  3. Den Bezug abziehen und die Nähte auftrennen.

  4. Den Bezug bügeln, um ihn als Muster für den neuen Bezug zu verwenden.

  5. Den neuen Stoff nach den Maßen des alten Stoffes zusammennähen.

  6. Den Stoff über die einzelnen Sesselteile ziehen und mit einem Tacker befestigen.

Genau arbeiten für ein optimales Ergebnis

Ein DIY-Sesselbezug erreicht im Vergleich mit der Arbeit professioneller Polsterer sicher nicht dieselbe Punktzahl, glänzt aber umso mehr mit einzigartigem Charme und macht den Besitzer außerdem stolz auf das selbstgemachte Design!

Damit das Ergebnis möglichst optimal ausfällt, kommt es vor allem auf die genaue Ausführung der einzelnen Arbeitsschritte an. Wer vor dem Beziehen alle Nähte und Falten an dem alten Stoff markiert und zudem die Teile sorgfältig beschriftet, kann später den neuen Bezug genauer an die Sesselform anpassen.

Wenn der Aufbau des Sesselgestells eher kompliziert ausfällt, sind Fotos von den einzelnen Arbeitsschritten eine gute Hilfe. So verringert sich die Gefahr, dass man beim Beziehen des neuen Stoffs den Überblick verliert.

Beim Beziehen sollte der Stoff zunächst um das Sesselteil gelegt werden, wobei die Kanten und die Ecken möglichst eng anliegen sollten. Danach kommt der Tacker zum Einsatz. Wer sich an sichtbaren Klammern stört, kann diese mit einer Stoffbahn oder einer hübschen Borte bekleben oder übernähen.

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