Ein eigenes Haus macht Arbeit, bringt aber auch viel Freiheit!

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Ach ja, wenn man ein Häuschen besitzt, hat man immer so Einiges zu erledigen.

Irgend etwas muss immer gewerkelt werden. Erst recht, wenn das Haus, in dem man lebt kein Neubau ist, sondern ein paar gute Jährchen auf dem Buckel hat.

Da reisst gerne mal der Rolladengurt, den man dann erneuern muss. Natürlich nicht im Erdgeschoss, wo man prima dran käme, auch ohne Leiter und sonstige „Steighilfen“.

Nee, natürlich reisst der Gurt immer im 1.OG. Wie sollte es auch anders sein. Da heisst es dann immer: die lange Leiter raus, hochkraxeln, Rolladen-Kasten aufschrauben, neuen Gurt reinfummeln, ready.

Da haben wir mittlerweile schon Routine drin.

Dann gehen auch ab und zu Dinge kaputt, zum Beispiel durch wettertechnische Ereignisse auf die man keinen Einfluss hat.

So wie neulich geschehen, wenn das Wetter wieder mal Kapriolen schlägt und meint ein paar mehr Eisbrocken vom Himmel zu werfen, als für unseren Feierabend-Drink nötig gewesen wären.

Die zusätzlichen spitzen Hagelkörner haben dann unserem Auto und auch dem Dach unseres Aussenwohnzimmers kräftig zugesetzt.

Das Ende vom Lied war ein zerdellertes Auto und ein durchlöchertes Kunststoffdach, das wir jetzt wieder erneuert haben. Wir haben diesmal ein dünneres, aber laut Aussage des Herstellers hagelsicheres Trapezdach gewählt.

Okay, das letzte Well-Kunststoffdach sollte auch hagelsicher sein, und hat sein Versprechen nicht gehalten.

Trotz all der oben erwähnten Arbeit, hat ein eigenes Haus natürlich auch den riesigen Vorteil, dass man mehr oder weniger machen kann, was man möchte.

Wir können uns zum Beispiel ein Sauna-Fässchen in den Garten stellen, ohne vorher einen Vermieter um Erlaubnis zu fragen. Klar, immer mit ein wenig Absprache mit den Nachbarn, aber das klappt schon gut hier.

Auch beim Erneuern des Hoftores und der Sichtschutzwand hinten im Garten hatten wir die volle Entscheidungsfreiheit.

Wir und nur wir haben das Material, die Farbe, die Höhe usw. bestimmt. Schwierig war da nur, die finale Enscheidung welches Gartentor, Hoftor und welcher Zaun es denn nun werden soll.

Wir haben uns für ein Holz-Hoftor enschieden, das Material bestellt und die hässlichen Plastikelemente gegen das Holz „getauscht“. Hört sich jetzt so einfach an, aber vor dem Anschrauben der neuen Holzbretter mussten diese erstmal gebohrt, geschnitten und mit Holzschutz und Farbe behandelt werden.

Auch der Metallrahmen des Hoftores musste mit einigen neuen Bohrungen versehen werden, weil die alten Löcher nicht mehr passten.

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Also ihr seht, so ein Haus macht viel Arbeit, bringt aber auch defintiv mehr Spass und Freiheit. .

Wir würden uns heute, glaube ich, sehr schwer tun, in einer Mietwohnung zu leben, wo man im ungünstigsten Fall seinen Vermieter sogar fragen muss, ob man einen Nagel in die Wand kloppen darf.

So, wir geniessen jetzt mal die letzten warmen Tage in unserem Garten und unter dem neuen Freisitzdach und werden dann für die kältere Zeit hoffentlich unsere Fass-Sauna am Start haben.

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