Ein schnelles Sonntags-DIY und das PopUp House

Was macht man, wenn der Wandschutz hinter Spüle und Herd nicht mehr so astrein aussieht?

Was drüberkleben! Ganz einfach!

Okay, wir holen mal ein wenig weiter aus:

Also, wir haben in der Küche solche Wandpaneele von Ikea, die es so nicht mehr zu kaufen gibt. Das sind solche Edelstahl-Tafeln, bei denen man an der oberen Leiste Haken einhängen kann.

Genauer Name? Keine Ahnung.

Könnte man ja auch selber kreieren, den Namen. Wir hatten doch mal so einen Möbelnamengenerator vorgestellt.

Wenn man den bemüht und Wandschutz eingibt, bekommt man „WÅNTSJKKYTZ“ als Namen heraus.

Ja, könnte passen.

Die bei dem schwedischen Möbelhaus machen das mit der Namensfindung bestimmt immer so. Spart ein Haufen Kohle für kreative Werbefuzzys :-)

Also gut, Fakt war, die Oberfläche von WÅNTSJKKYTZ sah nicht mehr so dolle aus. Da wir die Hakenleiste nicht missen wollten und kein Bock auf die neuen Paneele FASTBO hatten, kam nur eine low-budget-Renovierung in Frage.

Die einfachste Lösung: Selbstklebende Tafelfolie aus´m Baumarkt für knappe 6 Euro.

Damit haben wir beide WÅNTSJKKYTZs beklebt. Aber nicht direkt an der Wand, nee, zum besseren Handling haben wir die beiden Paneele schnell demontiert, beklebt und wieder aufgehängt. Zeitaufwand für alles ca. 1 Stunde.

Wir sind ja bei diesen Klebefolien immer ein wenig skeptisch, ob das ohne Falten, Blasen etc. machbar ist, das „Werkstück“ zu bekleben, aber das Ergebnis dieser relativ kleinen Fläche kann sich sehen lassen.

So, das war das easy-peasy-sunday-do-it-yourself-mini-project.

Vorher. Wandschutz hatte Flecken und sah nicht mehr gut aus:

Wandschutz Ikea

Nachher. Beklebt mit Tafelfolie:

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Ach ähh, wo wir doch gerade so nett über den blaugelben Möbelladen geplaudert haben:

Hier findet ihr noch ein paar alte Artikel aus unserem Keller rund um das Thema. DIYs und Hacks mit Ikea-Stuff usw.

Ein Hausbau ist da schon ein bisschen aufwändiger, als so ein schnelles Sonntags-Gebastel.

Ja, da sind wir uns einig.

…und um ein vielfaches teurer ist ein Hausbau-Projekt allemal.

…und länger als ein schnelles DIY dauert es auch.

Normalerweise.

Wie es günstiger, schneller und einfacher gehen kann ein Haus zu bauen, haben wir dir am Montag mit einem Post auf unserem Facebook-Kanal gezeigt.

Hast du nicht gesehen? Okay, dann heisst es für dich erstens, ruckzuck den Facebook „Gefällt mir“ Button für die „wohn-blogger“ zu drücken, um nix mehr zu verpassen, und zweitens mehr über das Pop-Up-House-Konzept aus Frankreich zu erfahren.

Grundsätzlich scheint das Thema „günstig, aber gut bauen“ verdammt beliebt zu sein. Jedenfalls stieß der Post auf reges Interesse.

Gut, eventuell könnte das auch ein wenig mit der reißerischen Überschrift „Ein 150 m² großes Haus für weniger als 38 000 € und in 4 Tagen erbaut.“ zusammenhängen.

Ok, dröseln wir das mal auseinander: Die Rohbaukosten werden auf der Seite von Pop-Up House mit 250 bis 300 Euro angegeben. Ergibt bei 250 Euro und 150 Quadratmetern 37500 Euro. Allerdings ist das der Netto-Preis. Da kommt dann noch die Mwst. drauf.

…und natürlich die Kosten für das Grundstück, den Innenausbau usw.

Mehr Details zu den Preisen findest du direkt auf der Seite von PopUp House.

Wir wollen das jetzt nicht schlechtreden, das Konzept, das in diesem Artikel näher beschrieben wird, ist absolut super. Einfach selber bauen, nur mit Akkuschrauber und Haushaltsleiter ist eine feine Sache. Klar, ein wenig handwerkliches Geschick und den ein oder anderen hilfsbereiten Kumpel sollte man schon haben.

Dann klappt das ganz sicher mit dem coolen Passivhaus nach dem „Lego-Prinzip“.

Hier könnt ihr euch informieren:

Die Homepage von PopUp House

Die Facebook Seite von PopUp House

Wie findest du denn eigentlich das Selbstbau-Haus?

Eher Daumen hoch?

Oder würdest du für den Quadratmeterpreis anders bauen? Wenn ja, wie?

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