Schatz, ich habe keine Schuhe – Höchste Zeit zum Renovieren! / Werbung

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„Happy wife, happy life!“, frohlockt nicht nur die Berliner Frohnatur Mario Barth in seinem aktuellen Bühnenprogramm. Zu Hause wirkt es sich tatsächlich auf das allgemeine Wohlbefinden aus, wenn alles hübsch ordentlich und sauber ist. Stehen getragene, ungeputzte Schuhe bereits beim Nachhausekommen wüst im Korridor verteilt, sorgt dies für ein unangenehmes Gefühl beim Betreten der Wohnung, gerade wenn Gäste kommen oder Nachbarn im Hausflur vorübergehen. Nicht immer ist aus Platzgründen aber möglich, die Schuhe nach Anlasse oder Größe sortiert in einem geeigneten Schuhschrank unterzubringen. Einige Männer wie auch Frauen haben in puncto eine wahre Sammelleidenschaft entwickelt, und verstauen diese in einer separaten Kammer im Haus. Dies kann, solangeder aufgeräumten Optik dienen, wie sich die Schuhe in diesem Raum nicht den Platz mit Staubsauger und anderen Arbeitsgeräten teilen müssen. 

Schuhe im Kleiderschrank unterbringen

Es ist wenig nützlich, getragenes Schuhwerk im Kleiderschrank abzustellen. Auch wenn diese vor der Einlagerung ordentlich geputzt werden, bleibt ein natürlicher Geruch im Schuhwerk haften, der sich mit der Zeit in der gesamten Garderobe verteilt. Abhilfe schaffen in diesem Fall Duftsäckchen, die zwischen die einzelnen Kleidungsstücke gehängt werden. Bei sehr starkem Fußgeruch kann die Innenseite der Schuhe auch mit etwas Natron behandelt werden. Dieses natürliche Wundermittel für den Haushalt ist zum Beispiel in Backpulver enthalten und nimmt den Schweißgeruch zuverlässig aus den Schuhen. Wer im Flur keinen Platz für einen neuen Schuhschrank findet, muss etwas kreativ werden, denn Schuhe für alle Jahreszeiten lassen sich nun einmal am besten in einem eigenen Schrank aufbewahren. Vielleicht lässt sich der Schuhschrank in einer Ecke des Wohnzimmers unterbringen oder passt ein günstig geschnittenes anderes Zimmer besser als in den Korridor. Wer ganz oben unter dem Dach wohnt, kann vielleicht im Treppenhaus einen Schuhschrank aufstellen. Weiter unten im Haus ist dies aber aus Gründen des Feuerschutzes nicht so ohne Weiteres möglich. Brennt es nämlich einmal, müssen alle Fluchtwege freigehalten werden, sodass ein ungehindertes Verlassen des Hauses für die Bewohner möglich wird.

Schuhe unter dem Bett bis zum Winter lagern

Getragene Schuhe entwickeln immer einen unangenehmen Eigengeruch, wenn Sie in Plastik verpackt gelagert werden. Zwar sind verschlossene Boxen oder Kleidersäcke sehr praktisch, die einfach unter das Bett geschoben werden können. Für Schuhe und Stiefel eignet sich diese Aufbewahrungsmöglichkeit aber wenig, denn der Geruch setzt sich dann nicht nur in den Sohlen fest, sondern im gesamten Schuh. Werden Winter- oder Sommerschuhe für eine absehbare Zeit nicht getragen, können diese bei Platzmangel in einem Schuhschrank im trockenen Keller oder auf dem Dachboden gelagert werden. Entsteht jedoch im Keller zu viel Feuchtigkeit, können die Schuhe muffig riechen, wenn sie zur Saison wieder in die Wohnung geholt werden. Wer einen Balkon sein Eigen nennt, kann den Schuhschrank auch dort aufstellen, wenn in der Wohnung nicht ausreichend Platz ist. In diesem Fall kann der Fußgeruch ausströmen, denn kein Schuhschrank ist luftdicht verschlossen. Auch Minusgrade im Winter machen Schuhen normalerweise nichts aus. Als Wohnelement für den Balkon oder dein Außen-Zimmer kann der Schuhschrank hübsch dekoriert werden und zum Beispiel als Abstellplatz für Balkonpflanzen dienen. Wer Haustiere hat, kann der Katze auf dem Schuhschrank ein lauschiges Plätzchen einrichten, von dem aus sie endlich auch einmal über die Balkonbrüstung in die weite Welt schauen kann. Vor Regeneinfall sollte ein Schuhschrank auf dem Balkon in jedem Fall geschützt werden, damit die Schuhe nicht beschädigt werden.

Wie viele Paar Schuhe benötige ich wirklich?

Wer sich jetzt fragt, ob sich die ganze Suche nach einem passenden Stellplatz für einen neuen Schuhschrank wirklich lohnt, sollte vielleicht in Erwägung ziehen, sich von ein paar Schuhen einfach zu trennen. Nüchtern betrachtet braucht ein Mensch nicht mehr als höchsten (!) vier Paar Schuhe: Hausschuhe, Schuhe für den Sommer, Schuhe für den Winter, feine Schuhe zum Ausgehen oder fürs Büro. In der Realität kaufen wir uns aber gerne für jede unserer Freizeitaktivitäten ein weiteres Paar Schuhe. Wenn es regnet, benötigen wir für den Weg zum Auto unbedingt ein Paar Gummistiefel, im Schwimmbad können wir nur mit einem zusätzlichen Paar Badelatschen laufen, in der Disco muss sowieso für jeden Besuch ein eigenes Paar Schuhe her, auch die Theatervorstellung lässt sich nur genießen, wenn zuvor ein Paar feine Ausgehschuhe neu gekauft wurden. Zum Joggen wird natürlich ein anderes Paar Turnschuhe benötigt als zum Wandern oder Skaten und wer mit seinem Hund im Wald spazieren geht, braucht noch mehr Schuhwerk. Diesen Modetick übertragen viele Schuhsammler unbewusst auf ihre Kinder, und so fangen auch die lieben Kleinen schnell an, ein ganzes Arsenal an verschiedenen Schuhen für alle möglichen Anlässe zu horten.

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