Heutzutage muß man flexibel sein. Bekommt man ja immer wieder zu hören.
Flexibel im Job, flexibel beim Wohnort usw.
Deshalb sind wir Deutschen wahrscheinlich auch ungekrönte Umzugsweltmeister.
…und da so ein Umzug ein nicht zu unterschätzende Projekt ist, solltest du im voraus einige Punkte überdenken, beachten und planen.
Damit der Umzug reibungslos über die Bühne geht, geben wir im Folgenden ein paar Tipps.
Ein gute Planung ist die halbe Miete
Wenn du dich im Vorfeld ausreichend auf einen Wohnungswechsel vorbereitest, hast du es mit der Realisation anschließend wesentlich einfacher.
Bevor du deine Kisten packst, solltest du zuallererst mal so richtig „ausmisten“.
Du kannst Dinge mit Wert, die du nicht mehr benötigst, verkaufen.
Du kannst Klamotten, die du aussortiert hast, an Wohltätigkeitsorganisationen verschenken.
Du kannst einen kleinen Hofflohmarkt bzw Garage Sale veranstalten.
Du kannst einfach ein paar ewig nicht benutzte und wertlose Dinge entsorgen.
Noch mehr Tipps zum Thema Aussortieren und Entrümpeln findest du in einem Artikel, den wir hier neulich veröffentlicht haben.
Wenn du Obiges geherzigst, sparst du dir nämlich nicht nur Transportkosten, sondern kannst mit dem Garage-Sale noch ein paar Euro gut machen.
Die kannst du dann für die Bezahlung eines Umzugsunternehmens nutzen.
Vorher solltest du rechtzeitig die Preise verschiedener Umzugsunternehmen anfragen und dann möglichst früh gleich etwas klar machen.
Steht der Umzugstermin, musst du dich um Umzugskartons, Transportboxen und Verpackungsmaterial kümmern und am besten 2 Wochen vorher die Kisten packen.
Viele Umzugsunternehmen, wie auch das oben genannte, haben Umzugsmaterial am Start und können dir mit vielen Dienstleistungen helfen. Einfach mal auflisten, was du benötigst und dann, wie gesagt, den Preis dafür bei der Firma erfragen.
Wenn du deine Kisten selber packst, solltest du unbedingt platzsparend packen! Füllst du die Kartons mit Bedacht, kannst du dir womöglich die eine oder andere Kiste sparen. Das spart natürlich auch Kosten.
Einerseits gibt es somit weniger zu schleppen und andererseits geht es natürlich darum, daß die Umzugsfirma vielleicht eine Fahrt sparen kann und nicht wegen ein paar übrig gebliebener Möbel oder Kartons eine Extrarunde drehen muss.
Die helfenden Hände: Umzugsunternehmen oder Freundeskreis?
Grundsätzlich solltest du dir überlegen, ob du beim Umzug eine Firma engagierst oder deine Freunde einspannst (die dann vielleicht nach dem Umzug nicht mehr deine Freunde sind:-) )
Wie auch immer du deinen Umzug bewältigen möchtest, denke daran, zuerst etwas Ballast abzuwerfen und dich von Dingen zu trennen. Das spart Kräfte und Geld.