Aus einem Zimmer ein Arbeits- und Hobbyraum machen

Arbeitszimmer altWir haben ein Zimmer in unserem Haus, das mehr oder weniger nicht genutzt wird. Ursprünglich sollte da mal ein Arbeitszimmer draus werden. Aber aktuell dient es lediglich als Auffanglager für Schuhe, Klamotten, Krimskrams und diverse andere Gegenstände, die aus dem Sichtfeld verschwinden sollen.

Okay, der Wäschetrockner hat sein Zuhause in diesem Zimmer, auch ein Schreibtisch ist vorhanden, aber ansonsten hat der Raum eher keinen Nutzen für uns.

Ein richtiges Arbeitszimmer aka Hobbyraum einrichten

Es schwirrt uns ja schon lange im Kopf herum, daraus ein RICHTIGES Arbeitszimmer zu machen. Also nicht nur, um am PC zu arbeiten, sondern um dort auch mal das ein oder andere DIY Projekte zu realisieren. Für jedes kleinere Selbermachen-Projekt in die Garage zu verschwinden, macht gerade, wenn es draussen kalt ist, nicht wirklich Spaß.

Ideen haben wir genug. Es hapert lediglich an der Umsetzung. Als erstes müßte der ganze Style des Raumes ein wenig aufgehübscht werden.

Wir könnten damit anfangen, endlich mal die alten Gardinen zu erneuern. Immerhin hat der Raum drei Fenster und ist allein schon wegen den guten Lichtverhältnissen geradezu prädestiniert, ein Bastel-, DIY- Arbeitszimmer drauß zu machen.  Für die sonnigen Tage braucht man da auf jeden Fall einen geeigneten Sonnenschutz für die Fenster.

Neulich haben wir uns deshalb mal beim schwedischen Möbelhaus umgeschaut und hatten diese Holzlamellen-Rollos im Sinn, die wir im Bad am Fenster haben. Die gab es aber nicht mehr. Den Rest konnte man getrost vergessen.

Da war nix dabei, was gepasst hätte. Da findest du online eher etwas Brauchbares. Zum Beispiel hat der veluxshop ganz gute Faltstores und Plissees im Programm. Die sind zwar hauptsächlich für Dachfenster geeignet, haben aber genau die Funktionen, die wir uns wünschen. Nämlich flexiblen Licht- und Sichtschutz. Mal schauen, für was wir uns letztendlich entscheiden.

Okay, neue Rollos bzw Sichtschutz am Fenster wären der erste Part, um das Zimmer ein wenig zu pimpen.

Was machen wir mit dem Boden und den Wänden?

Wir wollen für die Renovierung keine riesigen Summen ausgeben. Es sollte eher so ein low budget Ding werden. Deshalb könnte man den dunklen Laminatboden, der uns nicht mehr so doll gefällt, gegen einen kostengünstigen USB Plattenboden tauschen. Diese Nut und Feder Bretter gibt es für einen kleinen Kurs im nächsten Baumarkt.  Mit diesen Platten und ein paar Paletten könnte man sich auch prima einen Arbeitstisch bauen.

Uns schwebt auch noch ein Fotoplatz vor. Also ein Bereich, wo wir unsere selbstgebauten DIY-Gegenstände fotografieren könnten. Mit verschiedenen Hintergründen, eine mit Tafellack gemalte Holzplatte, die man dann individuell mit Kreide beschriften kann, wäre auch nicht schlecht. Die könnte man auch als Hintergrund für diverse Fotos nutzen und ansonsten mit „to do Listen“ und Ideen vollkritzeln.

Einen Teil der Wände könnte man auch gut mit Altholz verkleiden. So im chabby chic Look. Würde bestimmt gut zu dem Boden passen.

Ja, Ideen haben wir genug, es fehlt eigentlich nur noch, den inneren Schweinehund zu überwinden und endlich loszulegen.

Wenn du auch mit dem Gedanken spielst, deine Wohnung oder ein Zimmer zu renovieren, kannst du dir hier auf schöner-wohnen.de diverse Tipps und Tricks anschauen.

…und dann nicht vergessen loszulegen. Aller Anfang ist schwer, aber wir sind guter Hoffnung. Step by Step, dann klappt das schon.

1 Kommentare

  1. Hallo…
    Ich bin auf euren Interessanten Wohnblog gestoßen.
    Ich finde ihn sehr hilfreich und Informativ.
    Ich habe auch so ein „es sollte mal ein Arbeitszimmer werden“ Zimmer.
    Das wichtigste ist wie Ihr geschrieben habt den inneren Schweinehund zu überwinden. Aber danke für die tollen Ideen. Hat mich echt Inspiriert.

    Liebe Grüße

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