DIY, minimieren und ein Hofflohmarkt

Wir wollen und müssen dringend mal ein bißchen Zeug loswerden, da wir uns langfristig wohnraummässig verkleinern möchten. Das hat zwar noch so zwei drei Jährchen Zeit, aber besser jetzt loslegen, als später alles auf einmal wuppen zu müssen.

Da kommt uns natürlich „ein Tag der offenen Höfe“ in unserem Ort gerade recht. Jeder der im Ortskern Bock hat, kann da am Sonntag sein Hoftor öffnen und direkt vor seinem Haus einen Flohmarkt starten. Quasi ein Garage Sale, nur eben nicht alleine, sondern gleichzeitig mit vielen netten Nachbarn.

Ist auf jeden Fall mal eine gute Gelegenheit bisschen auszumisten und vielleicht noch den ein oder anderen Taler einzunehmen.

…und man hat den riesigen Vorteil nicht alles ins Auto bzw Kastenwagen packen zu müssen, ewig früh aufzustehen, damit man einen gescheiten Flohmarktplatz bekommt und so weiter. Nee, wir können direkt vor Ort loslegen.

Nebenbei werden wir noch das ein oder andere DIY Gebastel verkaufen und abchecken, ob da was geht. Wir haben zum Beispiel Flaschenträger gebaut, Weinflaschen geschnitten und daraus Gläser gemacht und werden auch diese Dinge „anpreisen“.

Minimieren, sich verkleinern, nicht mehr so viele Dinge besitzen war ja hier und auch drüben bei reblog schon öfter mal Thema.

Deshalb verlinken wir euch einfach mal ein paar Artikel, wo es genau um diese Geschichte geht.

Vielleicht ist ja noch der ein oder andere Tipp dabei.

Ansonsten noch die Frage, wie ihr das so macht, mit Dingen die ihr besitzt und die ihr nicht einfach wegwerfen wollt. Über welche Plattform verkauft ihr, verschenkt ihr Sachen, macht ihr das offline und geht auf einen Flohmarkt, so wie wir das im Herbst vorhaben? 

Schreibt uns das einfach mal. Interessiert uns mega!

Okay, now die angekündigten LINKS:

–>> 15  x reblog Artikel zum Thema „Ausmisten“

–>>  Minimieren + kleiner wohnen – ein paar Gedanken und Tipps dazu

–>>  Aufräumen, aussortieren, ausmisten. Entrümpeln, the easy way!

Edit: Gerade so beim Online-Schmökern noch einen prima Post auf roadandboard.com gefunden, in dem Christian beschrieben hat, wie er sich an das Thema „Minimieren“ angenähert hat und das daß alles gar nicht so easy ist.

–>> MINIMALISMUS – EIN SELBSTVERSUCH

Ja, finden wir ehrlich gesagt auch, dass das scheißschwer ist, sich von Dingen zu trennen. Zu manchen Teilen hat man eine emotionale Bindung und verbindet eine Geschichte damit. Bei Klamotten zum Beispiel, veräppelt man sich auch gerne mal selbst und sagt sich, daß dies und das noch viel zu gut zum wegwerfen ist oder bestimmt in fünfeinhalb Jahren mal wieder modern sein könnte.

Wir machen es mittlerweile so, daß ein „Teil“ gehen muß, wenn ein neues Stück „Ware“ ins Haus kommt.

3 Kommentare

  1. Unser bester Weg Dinge loszuwerden ist, sie mit einem Schild „zu verschenken“ an die Straße zu stellen. Die dichte Bebauung bietet dabei ein hohes Interessentenpotenzial.
    Darüber hinaus ist auch unsere lokale Free your Stuff Gruppe auf facebook https://www.facebook.com/groups/fys.darmstadt sehr gut. Und neben dem GIVE zum verkleinern kann man dann im Bedarfsfall auch mal über NEED Dinge suchen, die man gerade braucht.

  2. Der Artikel beschreibt auf positive und motivierende Weise, wie man sich vom unnötigen Ballast befreien und Platz schaffen kann, um langfristig in kleinerem Wohnraum zu leben. Der Vorschlag, am Hofflohmarkt teilzunehmen, bietet eine gute Gelegenheit, um auszumisten und zugleich den ein oder anderen Taler zu verdienen. Dieser Artikel verlinkt zudem weitere interessante Artikel zum Thema Ausmisten und gibt Anregungen zur Verkaufsplattform oder -methode für aussortierte Dinge.

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